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22. April 2024, 09:00 Uhr

Dieser Norder Autor trifft auf der Buchmesse viele begeisterte Leser

Thorsten Onkes stellt in Leipzig seinen zweiten Horror-Roman vor

Lesedauer: ca. 2min 54sec
Thorsten Onkes signierte auf der Leipziger Buchmesse zahlreiche Bücher. Foto: privat

Thorsten Onkes signierte auf der Leipziger Buchmesse zahlreiche Bücher. Foto: privat ©

Wie viele Selfies es letztendlich waren, das weiß Thorsten Onkes gar nicht. Aber er ist jetzt auf vielen Fotos mit einer von ihm begeisterten Leserin oder Leser zu sehen. Thorsten Onkes, in seiner Freizeit Autor von Horror-Geschichten (der KURIER berichtete) hat auf der Leipziger Buchmesse am Stand des Redrum Verlages sein zweites Werk, „Invisible“, vorgestellt. Schon sein erster Horror-Roman „Influence“ fand begeisterte Leser und Leserinnen. So wollten viele den Autor persönlich kennenlernen, ihm sagen, dass sie die Geschichte klasse finden und natürlich ein Selfie mit ihm schießen. Und dem machte die Begegnung sehr viel Freude: „Es fühlte sich gut an, das gibt einem Auftrieb“, sagt Thorsten Onkes.

Der 52-Jährige, der bei der EWE arbeitet, schreibt in seiner Freizeit gern. Er hatte vor einigen Jahren die Idee für seinen ersten Roman „Influence“. Zunächst hatte Onkes das Buch im Selbstverlag veröffentlicht. Und auch das nur unter gutem Zureden von Töchtern und Schwager. Der Redrum Verlag hatte „Influence“ so entdeckt und sich selbst an Onkes gewandt und den Roman selbst verlegt. Es geht in dem Buch um Horror, um zwei kleine Jungen, die im Wald von Lütetsburg viel erleben, um Aggression. Insgesamt gehören zu der Reihe drei Bücher.

Bei „Influence“ kommen auch die Wikinger vor, die in Hilgenriedersiel eine Schlacht verlieren, die Hexenverfolgung ist ein Thema und auch die Juden-Verfolgung mit dem Konzentrationslager in Engerhafe. „Die Leser wollten wissen, wie ich auf die Idee für dieses Buch gekommen bin“, sagt Onkes. „Und sie wollten mir mitteilen, dass sie es super finden.“ Super fand auch der Verleger des Redrum Verlages Michael Merki, der ebenfalls mit Onkes am Stand vertreten war, dass der Norder auch sein zweites Buch „Invisible“ scheinbar mühelos an die Leser und die Leserinnen brachte: „Er war ganz überrascht, als nach einer Stunde schon alle gut 50 Bücher meines zweiten Buches verkauft waren“, freut sich Onkes. Jedes habe er signiert.

Nach der Signierstunde guckte sich Onkes gemeinsam mit seiner Frau sowie dem Schwager und dessen Frau die Leipziger Buchmesse genau an. „Dabei bin ich natürlich nicht angesprochen worden“, relativiert er sofort seinen Bekanntheitsgrad, „man kennt mich ja nicht.“ Onkes selbst fand die Messe unglaublich groß, 300000 Besucher seien allein am Haupttag gekommen. „Meine Nervosität stieg mit jeder Minute an“, erinnert er sich an den Weg vom Auto zum Stand. Als er ankam, hätten da schon 20 bis 25 Personen gestanden und auf ihn, den Autor, gewartet. „Ich konnte kaum noch meine Jacke ausziehen, sondern wurde direkt sofort ausgefragt, woher ich meine Ideen habe, ob es zukünftig noch mehr von mir geben würde“, nennt Onkes Beispiele. Er ist noch heute begeistert von der Büchervorstellung: „Ich hätte absolut nicht damit gerechnet, so viel positives Feedback auf der Leipziger Buchmesse zu bekommen.“

Nach der erfolgreichen Vorstellung des zweiten Buches schaut Onkes jetzt gespannt auf den 30. April. Dann kommt „Invisible“ auch offiziell heraus. „Zu meiner eigenen Überraschung wird mein nächster Roman offensichtlich schon erwartet.“ Für den Norder steht fest, dass er auch in Norden selbst das Buch vorstellen will. Er will eine Lesung bieten. Schon jetzt gebe es etwa 25, 30 Vorbestellungen für das Buch, freut er sich. Ende des Jahres werde dann Nummer drei in der Reihe folgen, weiß Onkes. Auch den Titel hat er schon im Kopf. Wie dieser lautet? Das will er nicht verraten – nur so viel: Auch der dritte fängt mit einem I an. Der Leser und die Leserin dürfen gespannt sein. Aber das sind sie bei den Horror-Geschichten von Thorsten Onkes ja sowieso.

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