Anzeige

Anzeige

Zum Artikel

Erstellt:
17. Dezember 2023, 19:49 Uhr

OHV Aurich holt den Pflichtsieg

Gut aufgelegter Handball-Drittligist landet 33:29-Erfolg im Auswärtsspiel bei LIT 1912 II.

Lesedauer: ca. 2min 19sec
Erfolgreich durchgesetzt. Der Handball-Drittligist OHV Aurich – im Angriff Petar Puljic – verabschiedete sich mit einem Auswärtssieg in die Weihnachtspause. Foto: Johannes Müller

Erfolgreich durchgesetzt. Der Handball-Drittligist OHV Aurich – im Angriff Petar Puljic – verabschiedete sich mit einem Auswärtssieg in die Weihnachtspause. Foto: Johannes Müller © Müller jom

Nordhemmern. Nach einem sehr spannenden und harten Kampf haben die Handballer des OHV Aurich am frühen Sonntagabend das Auswärtsspiel der Dritten Liga, Staffel Nord-West, vor 80 Zuschauern, davon 15 aus Aurich, in der Sporthalle der Grundschule Hille-Nord-Nordhemmern bei LIT 1912 II mit 33:29 gewonnen. Zur Halbzeitpause lag der OHV bei diesem Ringen um den Anschluss an das Mittelfeld knapp mit 16:15 vorn. Herausragende Akteure der Gäste waren Schlussmann Edgars Kuksa mit 16 Paraden und Rückraumwerfer Ros-
tyslav Polishchuk, der elfmal hochstieg und achtmal ins gegnerische Tor traf.

„Top-Leistung“

„Unsere Mannschaft hat eine Top-Leistung abgeliefert. Überragend waren Edgars Kuksa in beiden Halbzeiten und Rostyslav Polishchuk im zweiten Abschnitt. Die beiden Punkte haben uns etwas Luft beim Abstand zu den Abstiegsplätzen verschafft“, kommentierte Aurichs Teammanager Ewald Meyer das Geschehen.

Wegen einer kurzfristigen Erkrankung musste Aurichs Kevin Wendlandt auf einen Einsatz verzichten. Für ihn rückte Polishchuk in den linken Rückraum. Petar Puljic übernahm die rechte Angriffsseite. Regie führte zunächst Balàzs Molnar. Der OHV erwischte einen Start nach Maß und führte schon nach weniger als vier Minuten mit 3:0. Doch nach dem 4:1 durch Jannes Hertlein riss bei den Ostfriesen für die nächsten fünf Minuten der Faden.

Immer wieder scheiterten sie an Jannis Finke im Tor der Gastgeber, der sowohl gegen Polishchuk, als auch gegen Puljic gleich zweimal auftrumpfte. Darauf kassierte Jannes Hertlein zwar seine erste Zeitstrafe, doch der OHV holte auf und war beim 7:7 wieder dran, obwohl im Auricher Angriff noch längst nicht alles rund lief. Ein Höhepunkt war dabei trotz allem das 12:9 für Aurich, das Josip Crnic nach einem glänzenden Zuspiel von Henning Stoehr erzielte. Zwischenzeitlich hatte Aurichs Trainer Pedro Alvarez seine 5:1-Abwehrformation nach einer Auszeit auf 6:0 umgestellt. Das half, um die Führung zu behaupten. Aurich ließ zwar noch kurz vor dem Wechsel gleich dreimal den Ausgleich zu, doch Marcell Hegyi traf sieben Sekunden vor dem Pausenpfiff zur 16:15-Führung.

Hellwach

Wie zu Beginn der Partie waren die Akteure des OHV auch zum Auftakt des zweiten Abschnitts hellwach. Hertlein fing gleich den ersten Ball ab, ein schneller Pass auf Stoehr, und schon hieß es 17:15 für den OHV. Den Vorsprung hielten die Auricher bis zum Auswärtssieg.

OHV Aurich: Kuksa, Jungvogel, Ebeling (beide nicht eingesetz9 – de Buhr (3), Reshöft (2), Fujita (1), L. Meinke (n.e.), Vorontsov (5), H. Stoehr (2), Hertlein (3), Polishchuk (8), Molnar (1), Hegyi (2), Crnic (2), Puljic (4).

Spielfilm: 0:4 (4.), 7:5 (12.), 7:10 (18.), 15:16 (30.), 17:20 (39.), 21:25 (45.), 25:26 (49.), 29:33. tg

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen