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3. Dezember 2023, 19:34 Uhr

Gegenwind für Brookmerlander: Guter Start beflügelt TuRa nicht

Landesligist Marienhafe kassiert mit 28:31 in Bramsche zweite Pleite in Folge.

Lesedauer: ca. 2min 08sec
Ungewohnt. TuRa um Kapitän Tido Poppinga verspürt erstmals anhaltenden Gegenwind in der Landesliga. Foto: Johannes Müller

Ungewohnt. TuRa um Kapitän Tido Poppinga verspürt erstmals anhaltenden Gegenwind in der Landesliga. Foto: Johannes Müller © Müller jom

Bramsche Nach dem 27:30 in der Kurt-Knippelmeyer-Halle gegen Schüttorf haben die Landesliga-Handballer von TuRa Marienhafe die zweite Niederlage in Folge kassiert: Die Brookmerlander unterlagen gestern zur ungewohnten Anwurfzeit um 17 Uhr nach einem guten Start noch knapp beim Verfolger TuS Bramsche. Durch das 28:31 (12:13) verpasste TuRa den Sprung zurück an die Tabellenspitze und fiel mit 14:6 Punkten auf Platz vier.

Auch der Rivale SG Teuto ließ gegen die Schüttorfer (3.) Federn. Trotz des 25:32 und 16:4 Zählern blieb es durch den Patzer der Brookmerlander bei der Nummer eins. Im Kampf um einen Platz unter den besten sechs Teams der Staffel West, die nach der Klassenreform auch in der neuen Saison unter dem Dach des Handball-Verbandes Niedersachsen-Bremen weiter in der Landesliga spielen dürfen, gewann der TV Bissendorf-Holte II (2.) hoch mit 47:28 gegen den TV Bohmte (8.) und die HSG Nordhorn II (6.) mit 29:26 gegen den TV Georgsmarienhütte (7.). Die Nordhorner sind am nächsten Sonnabend zu Gast in Marienhafe, wenn TuRa mit dem Heimspiel um 19 Uhr den Jahresabschluss feiert.

Gegen Marienhafe bekam der Vizemeister TuS Bramsche nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge wieder Aufwind. Zunächst übernahm TuRa das Kommando und führte. Dem 2:1 (5.) von Daniel Schrainer, der angesichts von Ausfällen mit Schmerzmitteln spielte, ließ Patrick Peters das 6:4 (14.) folgen. Lutz Bohlken erhöhte auf 12:7 (24.). In den letzten sechs Minuten vor der Pause verloren die Gäste aber den Faden. Ihnen gelang in dieser Schwächephase kein Treffer mehr. Bramsche sorgte mit einem Sechs-Tore-Lauf für die Wende. Der Rückstand vergrößerte sich zu Beginn der zweiten Halbzeit auf 15:18 (35.). Danach kamen die Gäste immer wieder bis auf ein Tor heran, aber nicht zum Ausgleich. Trotz doppelter Unterzahl blieb Marienhafe bis in die Schlussphase hinein dran. Selbst mit zwei Mann mehr auf dem Feld folgte aber das 25:28 (58.). Zum Remis reichte es nicht mehr. TuRa-Trainer Klaus Näckel kritisierte viele fragwürdige Pfiffe der Unparteiischen in Halbzeit zwei gegen sein Team. bup

TuRa Marienhafe: Möhlmann, Schwitters – Peters (4), Poppinga (4), Glave, Stöver, Moltz, Bron (4), R. Janssen (1), Schrainer (5), Bohlken (4), Redler (6/2).

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