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5. Oktober 2023, 17:04 Uhr

Schwierige Aufgabe für TuRa: Gegner seit zwölf Heimspielen ungeschlagen

Auf Tabellenführer Marienhafe wartet eine besondere Herausforderung in der Landesliga West.

Lesedauer: ca. 1min 51sec
Wichtiger Leistungsträger. Kapitän Tido Poppinga kehrt ins TuRa-Aufgebot zurück. Sein Bruder Menke fällt nach einer schweren Schulterverletzung längere Zeit aus. Foto: Hinrich Saathoff

Wichtiger Leistungsträger. Kapitän Tido Poppinga kehrt ins TuRa-Aufgebot zurück. Sein Bruder Menke fällt nach einer schweren Schulterverletzung längere Zeit aus. Foto: Hinrich Saathoff © Saathoff sat

Marienhafe Seit der abgebrochenen Corona-Saison 2019/2020 mit deutlicher Auswärtsniederlage und Abstiegsängsten auf beiden Seiten ist einiges passiert. Die Handballer von TuRa Marienhafe und vom TV Georgsmarienhütte sind in der Landesliga gereift, haben dank ihrer Heimstärke zuletzt auf den Plätzen fünf sowie vier gefallen und kämpfen beide nun wieder gemeinsam in der Staffel West mit jungen Mannschaften um die Qualifikation für die Verbandsliga. Mit vier Siegen in vier Spielen haben die Brookmerlander ihre Ambitionen beim starken Start eindrucksvoll unterstrichen. „Wir wollen weiter punkten und unsere weiße Weste behalten“, sagt TuRa-Trainer Klaus Näckel vor dem nächsten Auswärtsspiel am Sonnabend um 19 Uhr in der Sporthalle zur Waldbühne. Dort muss der Tabellenführer Marienhafe allerdings das Kunststück schaffen, die stolze Serie der seit zwölf Begegnungen vor eigenem Publikum ungeschlagenen Georgsmarienhütter zu beenden.

Zehn Siege und ein Remis hat der TVG in der vergangenen Saison in eigener Halle geholt. Auf das klare 37:27 beim Aufsteiger HSG Emden folgte nun zu Hause prompt das hohe 31:22 gegen den nächsten Neuling HSG Osnabrück. Weitere drei Heimspiele schließen sich für den bärenstarken Hausherren an. „Wir treten mit gestiegenem Selbstvertrauen bei Auswärtsspielen an und dem Wissen, dass wir Rückstände aufholen können“, betont Näckel. Nach drei deutlichen Erfolgen bauten die Marienhafer ihre Tabellenführung als ungeschlagene Nummer eins mit einem 30:29 in Bohmte auf 8:0 Punkte aus, als sie nach einem 17:22 (40.) zurückkamen und in letzter Minute siegten. Die Spielbeobachtung dort brachte dem TVG wenig. Denn TuRa musste personell improvisieren und erwartet nun Kräfte zurück, um mit einem 14-köpfigen Kader die 230 Kilometer in den Osnabrücker Südwesten anzutreten. bup

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